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Chirurgie und Implantologiebei Dr. Vornhusen

Implantologie/Knochenaufbau und Sinusliftzahnärztlichen Oralchirurgie

Seit über 30 Jahren kommen künstliche Zahnwurzeln, so genannte Implantate, anstelle von fehlenden Zähnen zum Einsatz. Sie werden im Kieferknochen verankert und dienen als Basis für Kronen, Brücken oder Halteelemente für Prothesen.

In über 20 Jahren habe ich mittlerweile mehrere tausend Implantate gesetzt und kann somit auf ein breites Erfahrungsspektrum zurückblicken. Jedes Mal ist dabei eine ganz individuelle Lösung für den Patienten/die Patientin geschaffen worden. Voraussetzung für ein Einheilen eines Implantates ist eine ausreichende Knochenmenge und -qualität. Bei ungenügendem Knochenangebot kann der Kieferknochen in Breite und Höhe aufgebaut werden. Dies wird auch Augmentation oder augmentatives Verfahren genannt. Hierbei kommen Eigenknochen und/oder Knochenersatzmaterialien zum Einsatz.

Spektrum der zahnärztlichen Oralchirurgie –  jetzt Termin vereinbaren!

  • Extraktionen und operative Zahnentfernungen:
    Wenn eine zu starke Lockerung eines Zahnes eingetreten ist, wenn chronische Entzündungen im Wurzelbereich vorliegen, die durch endodontische oder chirurgische Maßnahmen nicht zum Abklingen kommen oder wenn beispielsweise ein Zahn weit aus seinem Zahnfach herausgewachsen ist oder stark gekippt – all das können Gründe für eine Zahnentfernung sein.
  • Weisheitszahnentfernung:
    Die Entwicklung der Weisheitszähne ist häufig erst im Erwachsenenalter abgeschlossen. In vielen Fällen reicht der vorhandene Platz im Kieferknochen nicht aus, um die Weisheitszähne in die Zahnreihe einzuordnen, die Folge sind Verlagerungen und mögliche Komplikationen durch die Schieflage. Von einem „retinierten“ Weisheitszahn spricht man, wenn dieser vollständig im Kieferknochen bzw. unter dem Zahnfleisch verblieben ist. Von einem „teilretinierten“, wenn er nur zum Teil herausgewachsen ist.
  • Wurzelspitzenresektion:
    Bei einer Wurzelspitzenresektion werden entzündete Spitzen der Zahnwurzeln und das angrenzende erkrankte Gewebe im Kieferknochen chirurgisch entfernt. Zu dieser Entzündung kommt es, wenn eine Infektion des Zahnmarks (z. B. in Folge von Karies) nicht rechtzeitig entdeckt wurde oder nach einer Wurzelkanalbehandlung nicht vollständig abheilt. Um ein weiteres Ausbreiten der Infektion zu verhindern muss der Entzündungsherd entfernt werden. Auch weil Bakterien aus diesem Entzündungsherd in anderen Teilen des Körpers schädliche Auswirkungen haben können.
  • Mukogingivale Chirurgie:
    Unter mukogingivaler Chirurgie versteht man Operationen, die im Bereich des Weichgewebes (Zahnfleisch) durchgeführt werden. Darunter zählen die Korrektur des Lippenbändchens (Frenektomie) und die Korrektur des Zungenbändchens, Plastische PA-Chirurgie.

Behandlung in Vollnarkose und Sedierung -  schmerzfreie und wenig belastende Behandlung

Unser Ziel ist es immer, Behandlungen schmerzfrei und so wenig belastend wie möglich durchzuführen. In den meisten Fällen reicht dafür eine Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) aus. Bei sehr ängstlichen Patienten oder aufwändigeren Operationen kann ein Eingriff auch in Vollnarkose oder Dämmerschlaf (Analgosedierung) erfolgen. Diese Narkoseformen werden in unseren Praxisräumen durch erfahrene Fachärzte für Anästhesie durchgeführt. Welche Form der Schmerzausschaltung im einzelnen Fall erforderlich ist und welche Voraussetzung dafür erfüllt sein müssen besprechen wir gerne.

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